MARIENTURM

PROJEKTBEISPIELE: HOCHBAU

Der Neu­bau des Büro­hoch­hau­ses „Mari­en­turm“ befin­det sich im Ban­ken­vier­tel von Frank­furt. Das Gebäu­de beinhal­tet 39 Ober­ge­schos­se und 4 Unter­ge­schos­se. Die Gesamt­hö­he über GOK beträgt ca. 155m. Die Regel­ge­schos­se wei­sen Abmes­sun­gen von ca. 33 x 50 m, die obe­ren 5 Staf­fel­ge­schos­se von ca. 33 x 41 m auf.

Als Trag­werk ist eine Stahl­be­ton­ske­lett­kon­struk­ti­on vor­ge­se­hen. Die­se besteht geschoss­wei­se aus einer Stahl­be­ton­flach­de­cke, im Grund­riss über­wie­gend außen ange­ord­ne­ten Stahl­be­ton­stüt­zen und vier Stahl­be­ton­kern­be­rei­chen. Die­se die­nen der hori­zon­ta­len Aus­stei­fung und sind über die Flur­de­cken und Unter­zü­ge mit­ein­an­der gekop­pelt. Im Ein­gangs­foy­er zwi­schen dem Erd­ge­schoss und 3. OG erstre­cken sich die Stahl­be­ton­stüt­zen über eine Höhe von knapp 18 m.

Im obe­ren der vier Unter­ge­schos­se wird die über­wie­gen­de Anzahl der Hoch­haus­stüt­zen mit Hil­fe von Wand­ar­ti­gen Trä­gern aus Stahl­be­ton abge­fan­gen. Als Grün­dungs­kon­struk­ti­on wird eine kom­bi­nier­te Pfahl-Plat­ten­grün­dung (KPP) aus­ge­führt. Die Dicke der Boden­plat­te beträgt an ihrer maxi­ma­len Stel­le 3,30 m. Die Unter­ge­schos­se bil­den einen stei­fen Kel­ler­kas­ten für die auf­ge­hen­de Kon­struk­ti­on. Die Abmes­sun­gen betra­gen ca. 54 x 60 m.

Die Aus­stei­fung des Bau­gru­ben­ver­baus erfolg­te in gro­ßen Tei­len durch eine 2- bis 3‑lagige innen­lie­gen­de Stahlaussteifung.

DATEN, ZAHLEN, FAKTEN

Tätig­keit:
Bau­tech­ni­sche Prü­fung und Über­wa­chung der Bauausführung

Bau­herr:
Pecan Deve­lo­p­ment GmbH

Archi­tekt:
Tho­mas Mül­ler Ivan Rei­mann Architekten

Bau­zeit:
2016–2019