EJOT Lo­gis­tik­zen­trum (LZI), Bad Berleburg

PROJEKTBEISPIELE: INDUSTRIEBAU

Die Fir­ma EJOT plan­te in Bad Ber­le­burg im Werk As­ten­berg­stra­ße An­bau­ten im Be­reich der be­stehen­den Hal­le. Auf der Nord­west­sei­te wird ein Au­to­ma­ti­sches Klein­tei­le­la­ger (AKL) er­rich­tet. Auf der Nord­ost­sei­te die Hal­le des Wa­ren­aus­gangs (WA). Ei­ne Ram­pe dient den WA an.

Das AKL er­hält ei­ne In­er­ti­sie­rung, da­durch ent­fal­len die RWA’s auf dem Dach. Die Tech­nik zur In­er­ti­sie­rung ist in ei­nem Zwi­schen­bau zwi­schen AKL und Be­stands­hal­le un­ter­ge­bracht. Der Stahl­bau von AKL und WA ist über ho­ri­zon­ta­le Dach­ver­bän­de und ver­ti­ka­le Wand­ver­bän­de aus­ge­steift. Im AKL wird der Gie­bel­ver­band in Ach­se 10 ca. 2,3m hin­ter der Glas­fas­sa­de im Ge­bäu­de an­ge­ord­net. Im Be­reich der Aus­lie­fe­rung des WA wird we­gen der LKW-Bo­xen ein Aus­stei­fungs­rah­men angeordnet.

Die Ab­lei­tung Ho­ri­zon­tal­las­ten er­folgt über die mas­si­ven Grün­dungs­bau­tei­le (Bo­den­plat­ten, Strei­fen- und Ein­zel­fun­da­men­te) in den Un­ter­grund. Zur Ver­bes­se­rung der obe­ren Bo­den­schich­ten wer­den Rüt­tel­stopf­säu­len vor­ge­se­hen. Die trag­fä­hi­gen Schich­ten (Aus­kie­se) ste­hen in ei­ner Tie­fe von ca. 1,9. bis 4,2m an. Dar­über sind Auf­fül­lun­gen und mä­ßig trag­fä­hi­ge Aue­leh­me. Als Bo­den­ver­bes­se­rung wer­den Rüt­tel­stopf­säu­len für das AKL und die WA vor­ge­se­hen, die­se bin­den 0,5 bis 1,0m in den trag­fä­hi­gen Ho­ri­zont ein und kön­nen Las­ten von rund 200 kN abtragen.

Copyright: Stefan Schilling
Co­py­right: Ste­fan Schilling

DATEN, ZAHLEN, FAKTEN

Un­se­re Leistung:
Trag­werks­pla­nung HOAI Leis­tungs­pha­sen 1 bis 6
Bauherr/Auftraggeber:
EJOT Ver­bin­dungs­tech­nik GmbH & Co. KG
Architekt/Generalplaner:
PWP Pla­nungs­ge­sell­schaft mbH & Co.KG
Bau­zeit:
2013 bis 2014