LOCKWITZTALBRÜCKE (A17)

Stahl­ver­bund-Hohl­kas­ten mit un­ter­stüt­zen­den Halbbögen

PROJEKTBEISPIELE: BRÜCKENBAU

Die Lock­witz­tal­brü­cke ist ei­ne 723 m lan­ge Au­to­bahn­brü­cke, wel­che in ei­ner Hö­he von ca. 65 m das Lock­witz­tal über­führt. Die bei­den ge­trenn­ten Über­bau­ten wer­den als par­al­lel­gur­ti­ge, über neun Fel­der durch­lau­fen­de Stahl­ver­bund-Hohl­käs­ten aus­ge­führt. Die Bau­hö­he des Ver­bund­quer­schnit­tes be­trägt 3,0 m. In den gro­ßen Fel­dern wer­den die Hohl­käs­ten noch durch Stahl­be­ton­h­alb­bö­gen in Kom­bi­na­ti­on mit im Kas­ten­in­ne­ren ge­führ­ten ex­ter­nen Spann­glie­dern un­ter­stützt. Die Halb­bö­gen sind je­weils paar­wei­se sym­me­trisch an den Pfei­ler­ach­sen an­ge­ord­net. Im Ab­stand von 5,0 m sind stäh­ler­ne Quer­rah­men zur Aus­stei­fung des Längs­sys­tems vor­han­den. Die Her­stel­lung der Brü­cke er­folgt im Taktschiebeverfahren.

DATEN, ZAHLEN, FAKTEN

Un­se­re Leistungen:
Prü­fung der Aus­füh­rungs­un­ter­la­gen in sta­ti­scher und wirt­schaft­li­cher Hinsicht
Bau­herr:
Bun­des­re­pu­blik Deutschland
Frei­staat Sach­sen / DEGES
Auf­trag­neh­mer:
ARGE Lockwitztalbrücke
J.G. Mül­ler / Brü­cken­bau Plauen
Spann­wei­te:
L = 48 m – 60 m – 65 m – 70 m – 85 m – 2 x 125 m – 85 m – 60 m
Bau­zeit:
2001 bis 2005