Die Nibelungenbrücke wurde 1951–1953 als Ersatz für die kurz vor Beendigung des 2. Weltkriegs gesprengte Stahlbogenbrücke gebaut und ist eine der ersten Spannbetonbrücken weltweit, welche im Freivorbau hergestellt wurde. Im Querschnitt besteht die Brücke aus zwei Hohlkästen und ist in Längs- und Querrichtung vorgespannt.
Die Nibelungenbrücke mit den dazugehörigen Vorlandbrücken wurde umfassend instandgesetzt und die Hauptbrücke im Zuge dessen verstärkt. Zur Erhöhung der Tragfähigkeit wurde dabei der Überbau mit zwei zusätzlichen externen Längsspanngliedern je Hohlkasten versehen.
Unsere Leistungen:
Entwurfs- und Ausführungsplanung der Verstärkung einschl. technischer Bauüberwachung und Mitwirkung bei der Bauoberleitung (teilweise)
Objektplanung: HOAI-Leistungsphasen 1–8
Tragwerksplanung: HOAI-Leistungsphasen 1–7
Bauherr:
Hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung
Auftragnehmer:
Adolf Lupp GmbH + Co KG, Nidda
Spannweite:
L = 101,65 m – 114,20 m – 104,20 m
Bauzeit:
2010 bis 2013