Nach ei­nem, durch sei­ne Lei­den­schaft für das Bau­in­ge­nieur­we­sen ge­präg­ten Le­ben ist un­ser lang­jäh­ri­ger Bü­ro­len­ker und Men­tor nach schwe­rer Krank­heit im Krei­se sei­ner Fa­mi­lie im Al­ter von 80 Jah­ren fried­lich eingeschlafen.

 

Dr.-Ing. Mi­cha­el Heunisch

 

Wir neh­men in gro­ßer Dank­bar­keit Ab­schied von dem Mit­grün­der und Na­mens­ge­ber un­se­res Ingenieurbüros.

 

Ge­mein­sam trau­ern wir um ei­nen ganz be­son­de­ren Men­schen, der mit gro­ßer Hin­ga­be und Ge­duld das Bü­ro über Jahr­zehn­te auf­bau­te, mit Weit­sicht ent­wi­ckel­te und mit Füh­rungs­qua­li­tät, Em­pa­thie und Cha­ris­ma bis zu sei­nem al­ters­be­ding­ten Aus­schei­den lei­te­te und lenk­te. Auch im An­schluss dar­an un­ter­stüt­ze er das Bü­ro auf viel­fäl­ti­ge Art und Wei­se mit gro­ßem En­ga­ge­ment bis ins ho­he Al­ter und stand al­len Mit­ar­bei­ten­den je­der­zeit mit Rat und Tat zur Sei­te. Da­bei blieb er stets be­schei­den und ver­lor nie sei­nen ihm ganz ei­ge­nen Humor.

 

Sein um­fas­sen­des, in Theo­rie und Pra­xis glei­cher­ma­ßen fun­dier­tes Fach­wis­sen ge­paart mit sei­ner ver­bind­li­chen und aus­glei­chen­den Art, sei­nem Scharf­sinn und sei­nem sou­ve­rä­nen Auf­tre­ten ver­schaff­ten ihm größ­te An­er­ken­nung in der Fach­welt über re­gio­na­le Gren­zen hin­weg und in­spi­rier­te Mit­ar­bei­ter und Part­ner im Bü­ro glei­cher­ma­ßen. Da­zu ge­hör­te auch sei­ne Ga­be, kom­ple­xe Din­ge und Zu­sam­men­hän­ge klar und prä­zi­se in Wor­te zu fassen.

 

Mit gro­ßem Re­spekt bli­cken wir auf sein be­ein­dru­cken­des Wir­ken und sei­ne Per­sön­lich­keit, er war und ist für uns ein gro­ßes Vor­bild. Wir wer­den ihm stets ein eh­ren­des und dank­ba­res An­denken bewahren.

 

Un­ser tie­fes Mit­ge­fühl gilt sei­ner Frau und sei­ner Familie.

 

 

Die Ge­schäfts­füh­rung und Mit­ar­bei­ten­de des Ingenieurbüros

KHP Kö­nig und Heunisch Pla­nungs­ge­sell­schaft, Frankfurt/M. – Ber­lin – Leip­zig – Dort­mund – Graz

KÖNIG UND HEUNISCH PLANUNGSGESELLSCHAFT

WIR LIEBEN WAS WIR TUN. SEIT ÜBER VIERZIG JAHREN.

WOHER WIR KOMMEN. WER WIR HEUTE SIND.

Un­ser Selbst­ver­ständ­nis hat Kon­ti­nui­tät. Seit 1976, dem Grün­dungs­jahr des In­ge­nieur­bü­ros Kö­nig und Heunisch durch Prof. Dr.-Ing. Gert Kö­nig und Dr.-Ing. Mi­cha­el Heunisch, bis heu­te se­hen wir uns als en­ga­gier­te und ver­ant­wor­tungs­vol­le Part­ner un­se­rer Auf­trag­ge­ber. Wir sind kom­pe­ten­te und hoch­mo­ti­vier­te Be­ra­ter un­se­rer Kun­den in en­ger Ko­ope­ra­ti­on mit den be­tei­lig­ten Ar­chi­tek­ten, Fach­pla­nern und aus­füh­ren­den Fir­men. Die Schaf­fung op­ti­ma­ler, si­che­rer und nach­hal­ti­ger Struk­tu­ren steht im Mit­tel­punkt un­se­rer Ar­beit, und dies im Ein­klang mit den ge­stal­te­ri­schen Vor­ga­ben der Ar­chi­tek­ten und un­ter Be­ach­tung der wirt­schaft­li­chen Vor­ga­ben un­se­rer Auftraggeber.

HOCHBAU

HOCH HINAUS. ABER SICHER.

Frank­furt ist Deutsch­lands ein­zi­ge Stadt mit aus­ge­präg­ter Sky­line und KHP ist seit über 40 Jah­ren am Bau der die Stadt prä­gen­den Ge­bäu­de be­tei­ligt. Auch weit über Frank­furt hin­aus pla­nen wir Ge­bäu­de, die Funk­tio­na­li­tät, Äs­the­tik und Wirt­schaft­lich­keit best­mög­lich ver­bin­den. Dies ge­lingt nur, wenn al­le Fra­gen der Stand­si­cher­heit de­tail­liert in den Pla­nungs­pro­zess ein­ge­bun­den wer­den. So­wohl bei der Trag­werks­pla­nung als auch bei der bau­tech­ni­schen Prü­fung set­zen wir un­se­re Er­fah­rung und un­ser Wis­sen ge­winn­brin­gend für den Bau­herrn ein und sor­gen für ho­he Qua­li­tät so­wie si­che­re und wirt­schaft­li­che Kon­struk­tio­nen. Dies gilt glei­cher­ma­ßen für Neu­bau­ten als auch für das Bau­en im Bestand.

Wir un­ter­stüt­zen die ent­wer­fen­den Ar­chi­tek­ten und stel­len si­cher, dass tra­gen­de Kon­struk­tio­nen mit dem Ge­bäu­de­de­sign und der ge­plan­ten Nut­zung op­ti­mal über­ein­stim­men. Un­ter Ver­wen­dung kom­ple­xer und leis­tungs­fä­hi­ger Soft­ware ge­hen wir an die Gren­zen des tech­nisch und wirt­schaft­lich Mach­ba­ren. Da­bei ver­lie­ren wir die wich­tigs­te Grund­la­ge un­se­rer Ar­beit nicht aus den Au­gen: die Ge­set­ze der Phy­sik. Un­se­re en­ge Zu­sam­men­ar­beit mit den Hoch­schu­len Darm­stadt, Dort­mund, Graz und Mainz er­mög­licht uns stets den Zu­gang zu ak­tu­el­len For­schungs­er­kennt­nis­sen. Zu­sätz­lich zu den klas­si­schen Ma­te­ria­li­en und Bau­wei­sen wie Stahl- und Spann­be­ton, Mau­er­werk, Stahl­bau, Ver­bund­bau, Holz­bau sind uns da­her neue Bau­stof­fe wie Hoch­fes­ter Be­ton, Leicht­be­ton, Fa­ser­be­ton, Kunst­stof­fe etc. früh ver­traut und kön­nen sinn­voll in un­se­re Pla­nung in­te­griert werden.

PROJEKTBEISPIELE

INDUSTRIEBAU

KOMPLEX UND ANSPRUCHSVOLL

In­dus­trie­bau­ten wer­den im Ge­gen­satz zu Hoch­bau­ten haupt­säch­lich nach funk­tio­na­len und wirt­schaft­li­chen Ge­sichts­punk­ten ent­wor­fen. Zu­neh­mend sind ne­ben den rei­nen Bau­kos­ten auch die Kos­ten der Be­wirt­schaf­tung über den ge­plan­ten Le­bens­zy­klus des Bau­werks zu berücksichtigen.

Aus die­sen Rah­men­be­din­gun­gen er­ge­ben sich für den kon­struk­ti­ven In­ge­nieur meist sehr an­spruchs­vol­le Trag­wer­ke, wie zum Bei­spiel weit­ge­spann­te Hal­len­bau­ten. Hier ist die ge­sam­te Ex­per­ti­se des kon­struk­ti­ven In­ge­nieur­baus ge­fragt, um den Auf­trag­ge­bern durch funk­ti­ons­ge­rech­te, wirt­schaft­li­che und dau­er­haf­te Kon­struk­tio­nen ei­ne Ba­sis sei­ner Wert­schöp­fung zu lie­fern. Aspek­te wie Um­welt­freund­lich­keit, ein an­spre­chen­des und re­prä­sen­ta­ti­ves De­sign aber auch die Be­rück­sich­ti­gung von be­hörd­li­chen Auf­la­gen so­wie die In­te­gra­ti­on be­reits be­stehen­der Nach­bar­be­bau­ung wer­den zu­neh­mend re­le­van­ter bei der Pla­nung von Industriebauten.

PROJEKTBEISPIELE

BRÜCKENBAU

DIE KÖNIGSDISZIPLIN

Brü­cken zäh­len nicht nur auf­grund ih­rer his­to­ri­schen und stra­te­gi­schen Be­deu­tung zu den wich­tigs­ten In­fra­struk­tur­bau­wer­ken. Der Brü­cken­bau wird auf­grund sei­ner Kom­ple­xi­tät und sei­nes tech­ni­schen An­spruchs häu­fig auch als die Kö­nigs­dis­zi­plin des In­ge­nieur­baus be­zeich­net und ist das Aus­hän­ge­schild ei­nes je­den kon­struk­tiv tä­ti­gen In­ge­nieurs, da er sei­ne vol­le Krea­ti­vi­tät ent­fal­ten und sei­nen Sach­ver­stand um­fas­send nut­zen kann.

Brü­cken­bau be­deu­tet für uns Ent­wurf und Pla­nung von kom­ple­xen In­fra­struk­tur­bau­wer­ken. Von der Ob­jekt­pla­nung über die Trag­werks­pla­nung bis hin zur Aus­schrei­bung und Ver­ga­be ver­fü­gen wir über um­fang­rei­che Er­fah­run­gen hin­sicht­lich der Ver­wen­dung mo­der­ner Bau­stof­fe für zeit­ge­mä­ße Kon­struk­tio­nen und ent­wi­ckeln für un­se­re Auf­trag­ge­ber op­ti­mier­te bau­tech­ni­sche Lö­sun­gen. Da­bei rü­cken zu­neh­mend der Rück­bau und Neu­bau von Brü­cken­bau­wer­ken un­ter Auf­recht­erhal­tung des flie­ßen­den Ver­kehrs in den Vor­der­grund der Pla­nun­gen. Wei­te­re Schwer­punk­te un­se­rer Ar­beit sind Nach­rech­nun­gen be­stehen­der Brü­cken, In­stand­set­zung so­wie Ver­stär­kung des Brü­cken­be­stan­des für die in den letz­ten Jahr­zehn­ten dras­tisch ge­stie­ge­ne An­zahl an LKW-Über­fahr­ten mit im­mer hö­he­ren Fahrzeuggewichten.

PROJEKTBEISPIELE

KONSTRUKTIVER WASSERBAU

INGENIEURKUNST IN UND AM WASSER.

Mit sei­nen stau­ge­re­gel­ten Flüs­sen und künst­lich an­ge­leg­ten Ka­nä­len von ca. 7300 km Ge­samt­län­ge ver­fügt Deutsch­land über ei­nes der längs­ten – wenn nicht dem längs­ten – Bin­nen­was­ser­stra­ßen­net­ze welt­weit. Für den si­che­ren und um­welt­freund­li­chen Be­trieb die­ser Was­ser­stra­ßen sor­gen vie­le In­ge­nieur­bau­wer­ke wie Stau­stu­fen aus Weh­ren, Schleu­sen oder Schiffs­he­be­wer­ken, Was­ser­kraft­wer­ken mit Fisch­wech­sel­an­la­gen und Ka­nal­brü­cken, Brü­cken über die Was­ser­stra­ße, Sperr­wer­ke und Hochwasserschutzanlagen.

Mit un­se­rem rei­chen Er­fah­rungs­schatz an Pla­nungs- und Prüf­leis­tun­gen un­ter­stüt­zen wir un­se­re Kun­den aus der Was­ser­stra­ßen­ver­wal­tung bei der Rea­li­sie­rung und Er­hal­tung wirt­schaft­li­cher, funk­tio­na­ler und stand­si­che­rer Bau­wer­ke, die der zu­ver­läs­si­gen Be­reit­stel­lung der Was­ser­stra­ßen die­nen. Dies gilt so­wohl für die mas­si­gen Be­ton­bau­wer­ke mit ih­ren be­son­de­ren An­for­de­run­gen an die Riss­brei­ten­be­gren­zung und die Be­herr­schung von Zwang­be­an­spru­chun­gen als auch für die Ge­stal­tung und die Be­mes­sung der größ­ten­teils auf­wen­di­gen und hoch kom­ple­xen Bau­gru­ben im Was­ser. In de­ren Schutz er­folgt die Her­stel­lung die­ser Groß­bau­wer­ke un­ter meist sehr be­eng­ten Ver­hält­nis­sen und oft in Nach­bar­la­ge zu be­stehen­den, set­zungs­emp­find­li­chen Bauwerken.

Bei den dick­wan­di­gen Mas­siv­bau­wer­ken spie­len häu­fig Son­der­fra­gen ei­ne we­sent­li­che Rol­le. Da­zu ge­hö­ren die Be­herr­schung der Be­an­spru­chun­gen aus ab­flie­ßen­der Hy­drat­a­ti­ons­wär­me oder die Riss­brei­ten­be­mes­sung für spä­ten Zwang z. B. aus jah­res­zeit­li­chen Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen in heu­te üb­li­chen fu­gen­lo­sen Bau­wer­ken mit ei­ner Län­gen­aus­deh­nung von meh­re­ren hun­dert Me­tern. Die Wech­sel­wir­kun­gen von Bauwerk/Baugrube und Bauwerk/Baugrund stel­len be­son­de­re Her­aus­for­de­run­gen für die zu­ver­läs­si­ge Ein­schät­zung der Stand­si­cher­heit und Ge­brauchs­taug­lich­keit der Bau­gru­ben und end­gül­ti­gen Bau­wer­ke dar. Der Aspekt der Dau­er­haf­tig­keit muss zu­sätz­lich be­rück­sich­tigt wer­den. Zu un­se­ren Leis­tun­gen ge­hört die mög­lichst rea­li­täts­na­he Ab­bil­dung des Ver­hal­tens der Bau­gru­ben und Bau­wer­ke im Wech­sel­spiel mit den sie um­ge­ben­den Bö­den und vor­han­de­nen Nach­bar­bau­wer­ken. Dies ge­schieht mit mo­der­nen Werk­zeu­gen un­ter Ver­wen­dung wirk­lich­keits­na­her Stoff­ge­set­ze für die rea­lis­ti­sche Ab­schät­zung der Bo­den­ei­gen­schaf­ten und Bauwerkssteifigkeiten.

PROJEKTBEISPIELE

SONDERGEBIETE

LÖSUNGSORIENTIERT UND KREATIV.

Be­son­de­re Her­aus­for­de­run­gen er­for­dern au­ßer­ge­wöhn­li­che Lö­sun­gen. In al­len Leis­tungs­be­rei­chen er­ge­ben sich im­mer wie­der un­vor­her­seh­ba­re Fra­ge­stel­lun­gen und Pro­ble­me, die nicht mit kon­ven­tio­nel­len Mit­teln ge­löst wer­den kön­nen. Nicht sel­ten ist die bes­te Lö­sung über­ra­schend un­kon­ven­tio­nell. Durch un­ser En­ga­ge­ment in al­len Fel­dern des kon­struk­ti­ven Bau­in­ge­nieur­we­sens ver­fü­gen wir über ein ho­hes Ex­per­ten­wis­sen und viel Er­fah­rung bei der Lö­sung spe­zi­el­ler Auf­ga­ben. Da­bei scheu­en wir uns nicht, auch Neu­land zu betreten.

PROJEKTBEISPIELE